Die besten japanischen Einsteigermesser unter 200€

Welche japanischen Einsteigermesser unter 200 € wirklich überzeugen
Japanische Messer sind weltweit bekannt für ihre herausragende Handwerkskunst, ihre extreme Schärfe und Präzision – und genau deshalb bei Messerliebhabern auf der ganzen Welt beliebt. Doch mehrere Hundert Dollar für das erste Messer auszugeben, kann abschreckend wirken – besonders bei der Vielzahl an Optionen, die heute auf dem Markt erhältlich sind.
Wenn du darüber nachdenkst, in dein erstes hochwertiges Messer zu investieren, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst, findest du in unserem ausführlichen Leitfaden die besten japanischen Messer, die nicht nur anfängerfreundlich, sondern auch budgetfreundlich sind!
Inhaltsverzeichnis:
Lohnt sich ein japanisches Messer?
Mehrere Hundert Dollar für ein einziges Messer auszugeben, kann einschüchternd sein. Doch im Vergleich zu einem herkömmlichen Messer aus dem Kaufhaus, das bei regelmäßiger Nutzung oft nur 1–5 Jahre hält, ist es ein geringer Preis für ein Küchenmesser, das bei richtiger Pflege ein Leben lang (oder länger) halten kann. Japanische Messer profitieren von Techniken, die über viele Generationen hinweg weitergegeben wurden – im Gegensatz zu westlichen Messern, die auf eine vergleichsweise junge Geschichte zurückblicken.
Sollte ich ein japanisches oder ein westliches Messer kaufen?
Japanische Messer basieren auf traditionellen Handwerkskünsten und werden oft von Familienbetrieben gefertigt, die seit Jahrhunderten bestehen – ein typisches Merkmal vieler japanischer Unternehmen.
Japanisches Messer |
Westliches Messer |
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Schärfe |
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Klingen-Dünne |
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Leichtigkeit |
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Pflegeleicht |
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Die meisten Unterschiede zwischen japanischen und westlichen Messern ergeben sich aus ihrem Design. Westliche Messer sind z. B. auf einfache Pflege ausgelegt und bestehen meist aus rostfreiem Stahl mit einem niedrigen Härtegrad (nach der Rockwell-Skala). Dieses Material sorgt dafür, dass westliche Messer ihre Schärfe länger behalten als japanische – was sie ideal für Anfänger macht.
Allerdings gibt es auch Nachteile: Durch ihr Design, bei dem die Klinge bis ins Griffende reicht, sind westliche Messer oft schwerer, was bei längerem Gebrauch zu Ermüdung führen kann.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man niemals zu einem westlichen Messer greifen sollte – viele haben durchaus ihre eigenen Vorteile. Wer beide Welten verbinden möchte, sollte sich westlich inspirierte Messer von japanischen Handwerkern wie das Santoku oder das Gyuto ansehen!
Arten japanischer Messer

Unser umfassender Leitfaden zur Auswahl deines ersten japanischen Messers enthält alle Informationen, die du benötigst, um das beste Messer für dich zu finden – aber hier bieten wir dir auch eine Zusammenfassung!
Santoku
Wofür wird das Santoku verwendet? Auf Japanisch bedeutet Santoku „drei Tugenden“ – ein Hinweis auf die Vielseitigkeit, Schärfe sowie das Gleichgewicht und die Präzision dieses Messers. Ein passender Name für ein Messer, das zum Schneiden von Fleisch, Hacken von Gemüse und Filetieren von Fisch verwendet werden kann. Es ist eine der besten Optionen für Einsteiger, die ein zuverlässiges japanisches Küchenmesser suchen.
Optionen für Santoku-Messer unter 200€:
Besonderheit: Die Härte von 61–63 HRC dieses Santoku ermöglicht es dir, beim Schneiden weniger Kraft aufzuwenden.
Die Kurouchi-Oberfläche dieses Santoku sorgt für besseren Halt im Vergleich zu anderen, meist glatten Oberflächen. Neben der Eigenschaft, dass Lebensmittel nicht an der Klinge haften bleiben, bietet sie einen weiteren Vorteil für Anfänger: Sie wirkt als Barriere gegen Feuchtigkeit und schützt so vor Rost.
2. Santoku Edelstahlummantelung Aogami-Super
Besonderheit: Da dieses Santoku aus rostfreiem Stahl gefertigt ist, ist es besonders widerstandsfähig gegen Rost. Während sowohl Messer aus Edelstahl als auch aus Kohlenstoffstahl langlebig sind, halten Edelstahlmesser in der Regel länger.
3. Santoku VG-10 Tsuchime Damast
Besonderheit: Der schwere westliche Griff dieses Santoku wurde für anspruchsvolle Arbeiten entwickelt und hält jahrelanger regelmäßiger Nutzung stand.
Gyuto
Wofür wird das Gyuto verwendet? Das Gyuto ist ein weiteres einsteigerfreundliches Allzweckmesser, das sich für die Zubereitung verschiedenster Zutaten wie Fleisch, Fisch und Gemüse eignet.
Santoku vs. Gyuto: Was ist der Unterschied? Der Unterschied zwischen Santoku und Gyuto liegt in ihrer Form.
Das gebogene Santoku ist mit 150 mm–180 mm kürzer und damit ideal für gerade, effiziente Schneidbewegungen, wie sie Anfänger oft bevorzugen.
Das Gyuto hingegen hat eine Klingenlänge von bis zu 300 mm und eignet sich dadurch besser für wiegende Schneidbewegungen. Dank seiner spitzen Klinge ist das Gyuto ideal für präzise Aufgaben wie feine Schnitte, Ausbeinen, Trimmen und das Schneiden großer Fleischstücke.
Optionen für Gyuto-Messer unter 200 €:
1. Gyuto VG-5
Besonderheit: Hergestellt aus VG-5, bietet dieses Gyuto professionelle Schärfe und Haltbarkeit.
Polierte Messer wie dieses Gyuto haben eine dünne, elegante Klinge sowohl am Rand als auch an der Rückseite. Anfänger werden beim Gebrauch das außergewöhnlich leichte Gefühl in der Hand spüren.
2. Gyuto VG-10
Besonderheit: Dieses 200 mm lange Gyuto hat eine gut ausbalancierte Klinge sowie einen westlichen Griff, der für angenehme und einfache Handhabung sorgt.
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3. Gyuto AUS-10
Besonderheit: AUS-10 ist eine beliebte Wahl für hochwertige Messer, da es lange scharf bleibt und sowohl außergewöhnlich hart als auch rost- und verschleißfest ist.
Nakiri
Wofür wird das Nakiri verwendet? Am besten geeignet für Obst und Gemüse, ist das leichte Nakiri ein Spezialmesser, das sowohl Anfängern als auch Profis bei der Zubereitung pflanzlicher Gerichte gute Dienste leistet.
Optionen für Nakiri-Messer unter 200€:
1. Nakiri AUS-10 Nashiji Damast
Besonderheit: Dieses Nakiri besitzt einen japanischen Griff, der aus Meeresmüll von der Insel Tsushima gefertigt wurde und ein wunderschönes Farbenspiel erzeugt. Am Ende des Griffs befindet sich ein NFC-Chip, der beim Scannen weitere Informationen über die Nachhaltigkeitsinitiative unseres Unternehmens zur Reduzierung von Meeresmüll liefert.
2. Nakiri AUS-10 Nashiji Damast
Besonderheit: Diese Nakiri-Klinge zeigt sichtbare Spuren des Schmiedeprozesses und besitzt ein Tsuchime-Finish. Diese spezielle Oberflächenstruktur wurde entwickelt, um zu verhindern, dass Lebensmittel an der Klinge haften bleiben. Das hilft zusätzlich gegen übermäßige Feuchtigkeit, die zur Rostbildung führen kann.
Hinweis: Da Damastmesser aus einer Kombination verschiedener Stahlsorten – darunter auch Kohlenstoffstahl – bestehen, behält dieses Nakiri seine Schärfe länger als viele andere Messer im japanischen Stil. Zudem sind Damastmesser bekannt für ihre außergewöhnliche Ästhetik.
Deba
Wofür wird das Deba verwendet? Mit seiner dicken Klinge ist das Deba ideal zum Schuppen und Ausnehmen von Fisch. Außerdem eignet es sich hervorragend zum Ausbeinen von Fisch und Huhn und bewältigt auch das Durchtrennen von Fischköpfen mühelos.
Optionen für Deba-Messer unter 200 €:
1. Deba VG-10
Hinweis: Dieses einseitig geschliffene Deba-Messer ist perfekt für spezialisierte Anwendungen, die viel Präzision erfordern – ideal für Aufgaben, bei denen sorgfältiges und exaktes Schneiden gefragt ist.
Hinweis: Dieses Deba besteht aus hochwertigem Kohlenstoffstahl mit sehr wenigen Verunreinigungen. Obwohl es hauptsächlich aus Kohlenstoffstahl besteht, enthält es zusätzliche Metalle wie Nickel, die die Pflege erleichtern und die Rostbeständigkeit verbessern.
Dieses Deba-Modell ist in verschiedenen Klingenlängen von 105 mm bis 180 mm erhältlich, sodass auch Einsteiger die für sie passende Größe ausprobieren können. Entdecke weitere Längen dieses Deba-Typs:
Besonderheit: Aufgrund der Stahlsorte, aus der es gefertigt ist, ist die Klinge dieses Deba besonders robust – ideal für den häufigen, anspruchsvollen Einsatz. Die Schneide bleibt länger scharf als bei anderen Klingen, was das Zerlegen von Fisch besonders einfach macht.
Petty
Wofür wird das Petty verwendet? Das Petty-Messer wird für hochpräzise, feine Schneidarbeiten mit kleinen Zutaten wie Obst und Gemüse verwendet. Es eignet sich besonders gut für dekorative Schnitte und ist eine gute Wahl für alle, denen große Messer zu unhandlich sind.
Optionen für Petty-Messer unter 200 €:
Besonderheit: Aufgrund der speziellen Behandlung und Endverarbeitung ist Magnolia-Holz besonders widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und alltäglicher Nutzung. Der Griff aus Büffel-Magnolienholz ist daher langlebig und gleichzeitig elegant.
Die sogenannte Migaki-Klinge dieses Petty-Messers besitzt schöne, dünne und angenehm leichte Schneiden, die leicht in der Hand liegen.
Besonderheit: Dieses Petty-Messer ist aus Chromax gefertigt, einer Legierung aus V Silver Nr. 1 und 5 % Chrom. Dadurch bietet es im Vergleich zu anderen Kohlenstoffstählen wie White Steel und Blue Steel eine überlegene Rostbeständigkeit. Dieses Material wird häufig von professionellen Handwerkern für hochwertige japanische Küchenmesser verwendet.
3. Petty AUS-10
Besonderheit: Der ergonomische Griff sorgt für eine komfortable Handhabung, während die scharfe Klinge aus hochwertigem Stahl eine langanhaltende Schneidleistung gewährleistet. AUS-10 zeichnet sich durch eine feine Kornstruktur aus, die eine scharfe und dauerhafte Schneide ermöglicht. Diese Eigenschaften machen ihn zu einer beliebten Wahl für Messer, die sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich verwendet werden.
Sujihiki
Wofür wird das Sujihiki verwendet? Sujihiki-Messer eignen sich hervorragend zum Schneiden von gegartem Fleisch wie Roastbeef. Dank ihrer langen Klingen (210 mm bis 270 mm) ermöglichen sie glatte, gleichmäßige Schnitte ohne Hin- und Herbewegung.
Das Sujihiki wird zum Portionieren von Steaks, Tranchieren von Braten und Zerlegen von Geflügel verwendet. Wer bei diesen Aufgaben schneller und präziser arbeiten möchte, sollte sich diese preisgünstigen Optionen genauer ansehen!
Optionen für Sujihiki-Messer unter 200 €:
Besonderheit: Gefertigt aus hochwertigem rostfreiem Stahl VG-5, bleibt dieses Sujihiki-Messer lange scharf und wurde für den anspruchsvollen Gebrauch entwickelt. Auch eine regelmäßige Pflege ist nicht notwendig, was es zu einer zuverlässigen Wahl macht – sowohl für Profiköche, die ein verlässliches Kochmesser suchen, als auch für Hobbyköche, die ein solides Küchenmesser möchten.
Besonderheit: Dieses Sujihiki lässt sich besonders leicht mit Schleifsteinen schärfen, was vor allem an der rostfreien Außenschicht liegt. Weitere Vorteile sind die hervorragende Kontrolle beim Schneiden, da die Zutaten nicht von der Klinge abrutschen.
Besonderheit: Das "Nashiji" Finish bei japanischen Küchenmessern ist bekannt für seine texturierte, leicht rauhe Oberfläche, die an die Struktur einer Nashi-Birne erinnert. Diese Art von Finish hilft dabei, Lebensmittel besser von der Klinge abzuhalten und reduziert das Anhaften während des Schneidens.
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